Die 8 häufigsten Fehler bei der Fußpilz-Therapie

Fußpilz ist die am Weitesten verbreitete Hautkrankheit in Deutschland und bleibt meist viel zu lange unerkannt. Anfangs ist die Behandlung oft noch einfach, doch viele Menschen verwechseln die Symptome mit Blasen oder Hühneraugen. So hat der Pilz Zeit sich auszubreiten. Die Folge ist die Ansteckung anderer Personen und auch die Übertragung auf andere Hautbereiche wie z.B. den Intimbereich. Außerdem befällt Fußpilz unbehandelt früher oder später nicht selten die Fußnägel.

Ansteckungsgefahr lauert beim Sport oder beim Baden in Umkleidekabinen oder Duschen, im Hotelzimmer im Urlaub. Aber auch zu Hause im Schlafzimmer, im eigenen Badezimmer oder durch die Waschmaschine. Dies sind die häufigsten Fehler in der Behandlung von Fußpilz:

Symptome werden nicht oder zu spät erkannt

Symptome werden nicht oder zu spät erkannt

Oft werden die typischen Fußpilz-Anzeichen nicht erkannt. Ganz charakteristisch für Fußpilz sind Veränderungen im Bereich der Zehenzwischenräume. Rötungen, Hautrisse oder Bläschenbildung im Bereich der Zehen werden oft mit Hühneraugen oder Druckstellen verwechselt. Gerade der Zwischenraum des kleinen Zehs ist häufig betroffen. Wenn Sie hier Veränderungen bemerken, sollten Sie nicht zögern und einen Arzt oder Apotheker befragen. Die Behandlung ist besonders am Anfang meist ganz unkompliziert und mit einem praktischen Fußpilz-Spray aus der Apotheke, als einfache und hygienische Alternative zu Fußpilz-Cremes.

 

Fragen Sie in der Apotheke z.B. nach Mykosert® Spray mit einem effektiven und gut verträglichen Wirkstoff. Gegenüber anderen Sprays hat Mykosert® den Vorteil, dass es rückstandsfrei verdunstet und so keine Flecken auf dem Fußboden, der Kleidung, der Bettwäsche oder den Schuhen hinterlässt.

Unsichtbare Anzeichen werden nicht ernst genommen

Unsichtbare Anzeichen werden nicht ernst genommen

Schon bevor die ersten Hautveränderungen zu sehen sind, macht sich der Pilz meist schon durch unsichtbare Anzeichen bemerkbar. Das Pilzwachstum verursacht Spannungen in der Haut, die sich durch Kribbeln, Jucken oder leichtes Brennen im Bereich der Zehen und Zehenzwischenräume bemerkbar machen. Wenn auch nicht immer, oft kann man den Fußpilz sogar riechen: Ein übler Geruch der Füße kann ebenso ein erstes Anzeichen von Fußpilz sein. Denn wenn das Immunsystem der Haut durch den Pilz geschwächt ist, können sich auch bestimmte Bakterien besser vermehren, die einen idealen Nährboden in feuchten Schuhen und Socken finden.

 

Mykosert® Spray verfügt neben der hoch effektiven Wirkung gegen alle gängigen Hautpilz-Erreger über eine geniale Zusatzwirkung. So lindert Mykosert® auch Entzündungen und unangenehmes Jucken. Die alkoholische Wirkstoff-Lösung desinfiziert und tötet geruchsbildende Bakterien.

Zu langes Abwarten vor der Behandlung

Zu langes Abwarten vor der Behandlung

Fußpilz ist ansteckend und heilt nicht ohne Therapie. Wenn es zu kribbeln oder zu jucken beginnt oder sich schon die ersten Bläschen oder Hautrisse zeigen, ist der sonst sinnvolle Gedanke, „Das muss ich mal beobachten“ fehl am Platz. Fußpilz sollte möglichst früh – also schon bei den ersten Anzeichen – behandelt werden, denn je länger der Pilz unbehandelt bleibt, desto größer ist die Gefahr einer Ausbreitung auf die Fußnägel oder andere Hautbereiche. Fußpilz und Nagelpilz werden in den meisten Fällen von denselben Erregern ausgelöst, das bedeutet: Fast jeder Nagelpilz hat sich aus einem falsch oder unbehandelten Fußpilz entwickelt. Die Fuß- und Nagelpilz-Erreger ernähren sich vom Hornmaterial der Hornhaut und Nägel. Je länger Sie mit der Therapie warten, desto tiefer dringen die Pilze in die Hornhaut und das Nagelmaterial ein. Gerade einen hartnäckigen Nagelpilz wird man nur schwer wieder los. Daher gilt: Möglichst sofort mit der Behandlung beginnen.

 

Mykosert® Spray macht die Behandlung von Fußpilz besonders leicht. Das Spray verteilt den Wirkstoff übrigens auch spielend leicht in Bereiche (tief unter Nagelränder oder Hautschuppen), die mit Cremes und Salben nur schwer zu erreichen sind.

Ein zu feuchtes Hautklima

Ein zu feuchtes Hautklima

Fußpilz im Bereich der Zehenzwischenräume geht oft mit feuchter, aufgeweichter Haut einher. In feuchten Schuhen und bei schwitzenden Füßen finden Pilze beste Wachstumsbedingungen. Besonders in diesen Fällen sollte die Haut nicht zusätzlich befeuchtet werden. Im Gegenteil, die Haut sollte während der Behandlung eher trocken gehalten werden. Die Behandlung mit einem Fußpilz-Spray auf Alkoholbasis ist eine gute Alternative. Gemeint sind dabmit nicht Fußdeo-Spray oder Desinfektionssprays aus der Drogerie, sondern ein wirkstoffhaltiger Fußpilz-Spray aus der Apotheke als einfache und hygienische Alternative zu den bisher meist eingesetzten Fußpilz-Cremes und Salben.

 

Mykosert® Spray  aus der Apotheke ist die einfache und hygienische Alternative zur Fußpilz-Creme. Bequem aufzutragen, ohne Anfassen der erkrankten Haut und ohne Verreiben.

Mangelnder Schutz vor Selbst- und Fremdansteckung

Mangelnder Schutz vor Selbst- und Fremdansteckung

Typische Orte, bei denen wir an Fußpilz denken, sind Schwimmbäder und Gemeinschaftsduschen. Das stimmt zwar, denn beim Sport oder beim Baden, in Umkleidekabinen oder Duschen ist die Ansteckungsgefahr für Fußpilz deutlich erhöht. Fußpilz heißt es, ist eine typische Erkrankung von Sportlern. Im Englischen heißt Fußpilz sogar „Athlete’s Foot“, übersetzt Sportlerfuß. Doch woran wir oft nicht denken, sind die anderen Orte, an denen Menschen barfuß gehen: im Hotelzimmer im Urlaub (besonders mit Teppichböden), aber auch zu Hause im Schlafzimmer oder im eigenen Badezimmer.

 

Daher gilt besonders für Betroffene: Barfuß gehen vermeiden! Um eine Ansteckung zwischen Familienmitgliedern zu verhindern, vermeiden Sie außerdem unbedingt die gemeinsame Benutzung von Handtüchern, Nagelscheren, Knipsern oder Feilen.

Falsches Waschen von Socken und Handtüchern

Falsches Waschen von Socken und Handtüchern

Gerade die Ansteckungsgefahr in der Familie wird oft unterschätzt. Und wenn ein Familienmitglied betroffen ist, verbreitet sich der Fußpilz dann nicht selten über die Wäsche in der Waschmaschine. Auch in Sportmannschaften werden Hautpilze oft so übertragen. Wenn beispielsweise Socken, Trikots und Handtücher im Sportverein falsch (nicht heiß genug und ohne Desinfektion) gewaschen werden, übertragen sich die Pilze zwischen den Spielern.

 

Zu Hause und im Sportverein gilt: Wäsche, die in direktem Kontakt mit infizierten Hautstellen stehen kann (Socken, Handtücher, Sport-Trikots), bei mindestens 60 °C und/oder mit speziellen pilzabtötenden Desinfektionsspülern (z. B. Sagrotan oder dm Hygienespüler aus der Drogerie) waschen.

Falsche Fußhygiene im Bereich der Zehenzwischenräume

Falsche Fußhygiene im Bereich der Zehenzwischenräume

Die Füße werden bei der Körperpflege oft vernachlässigt. Besonders Männer achten nicht sonderlich auf ihre Füße. Dabei ist eine grundlegende Fußhygiene kinderleicht. Wir sprechen nicht von Pediküre und pflegenden Fußbädern, sondern vom einfachen Abtrocknen der Füße und der Zehenzwischenräume nach dem Baden oder Duschen. Betroffene sollten die infizierten Hautbereiche nicht mit dem Handtuch trocknen, um eine weitere Übertragung oder Ausbreitung über das Handtuch zu vermeiden. Ganz einfach können die betroffenen Hautstellen mit Toilettenpapier getrocknet werden, das in der Toilette entsorgt wird.

 

Profi-Tipp: Um die Zehenzwischenräume effektiv zu trocknen und den Pilzerregern das Leben besonders schwer zu machen, verwenden Sie zum Trocknen einen Haarföhn. Bei Fußpilz anschließend 1-2 Sprühstöße Mykosert® Spray aus der Apotheke auf die infizierten Bereiche geben, kurz trocknen lassen, fertig.

Fehlende Desinfektion der Schuhe

Fehlende Desinfektion der Schuhe

Das Problem bei Fußpilz ist, dass wir uns häufig über den Umweg Schuhe selbst wieder anstecken. Pilzerreger können in unseren Schuhen sehr lange überleben. Daher sollten die Schuhe mit trockener Wärme gründlich getrocknet und gelüftet werden, im Sommer im Wind und in der Sonne. Um die Erreger in den Schuhen abzutöten, reichen normale Desinfektionssprays und Schuh-Deos, die nur oberflächlich wirken meist nicht aus, denn die Erreger verstecken sich tiefer in abgefallenen Hautschuppen. Hier kann wieder ein spezieller Fußpilz-Spray aus der Apotheke helfen, der mit seinem antimykotischen Wirkstoff Pilzerreger auch tief in abgefallenen Hautschuppen erreicht.

 

Haben Sie Fußpilz? Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie an Fußpilz leiden, lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Im Rahmen der Fußpilz-Therapie kann Mykosert® Spray aus der Apotheke auch in den Schuhen angewendet werden, um die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Selbstansteckung über die Schuhe zu reduzieren. Der wirkstoffhaltige Mykosert Spray auf Alkoholbasis desinfiziert und verdunstet rückstandsfrei.

Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat / Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat
Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz).
Creme:  Enth. Parabene u. Sorbinsäure.  Lösung:  Enth. Propylenglycol, Glycerinformal u. 634 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Lösung.  Packungsbeilage beachten.

(MK//LW/G_Stand FI 07/2023)


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.