Fußpilz im Sommer: So vermeiden Sie eine Ansteckung

Im Sommer laufen wir gerne barfuß herum. Sei es im SchwimmbadZuhause oder im Urlaub im Hotelzimmer. Doch Barfußlaufen erhöht das Risiko sich mit Fußpilz zu infizieren enorm. Ein einmaliger Kontakt mit fremden Hautschuppen reicht aus, um sich zu infizieren.

Fußpilz ist eine hochansteckende Hauterkrankung und wird überall da übertragen wo Menschen barfuß laufen. Orte mit erhöhter Ansteckungsgefahr sind neben dem Schwimmbad und dem HotelzimmerSportstudios sowie Umkleidekabinen und die Sauna.

Was viele nicht wissen: Der häusliche Bereich, sprich die eigene Wohnung, gehört zu den häufigsten Infektionsorten, besonders dann wenn Familienmitglieder bzw. Mitbewohner betroffen sind. Fußpilz wird meist durch spezielle Hautpilzerreger, sogenannte Fadenpilze oder Dermatophyten, ausgelöst. Diese Fadenpilze werden nicht nur von Mensch zu Mensch übertragen sondern auch von Haustieren auf den Menschen.

Im Englischen heißt Fußpilz „athletes foot“ (Sportlerfuß). Es sind jedoch nicht nur Sportler betroffen, man schätzt dass rund 30 Prozent aller Deutschen unter Fußpilz leiden, also fast jeder Dritte dem Sie die Hand schütteln. Diese 7 Tipps helfen Fußpilz schon bei den ersten Anzeichen zu erkennen und ihn schnell wieder los zu werden.

Schnell reagieren

Schnell reagieren

Fußpilz ist stark ansteckend und heilt nicht ohne Therapie. Je länger der Pilz ungestört Zeit hat zu wachsen, desto größer ist die Gefahr einer Ausbreitung der Pilzerreger auf die Fußnägel oder andere Hautbereiche. Deshalb sollte Fußpilz immer möglichst frühzeitig behandelt werden.

Möglichst früh erkennen

Möglichst früh erkennen

Kontrollieren Sie Ihre Zehenzwischenräume und den Bereich unterhalb der Zehen regelmäßig, z.B. nach dem Duschen, auf typische Hautveränderungen. Die typischen Fußpilz-Symptome sind Rötungen, Bläschen und Hautrisse die meist am kleinen Zeh beginnen.

Unsichtbare Anzeichen

Unsichtbare Anzeichen

Erste unsichtbare Hinweise auf Fußpilz können ein leichtes Kribbeln, Jucken oder Brennen im Bereich der Zehenzwischenräume oder unangenehmer Fußgeruch sein. Der Geruch entsteht nicht durch die Pilzerreger selbst, sondern durch Stoffwechselprodukte von Bakterien die oft zu einer Pilzinfektion hinzukommen. Hier sollten Sie vor dem Kauf in der Apotheke genauer hinschauen. Manche Fußpilz-Mittel enthalten Wirkstoffe, die nicht nur gegen Pilze sondern auch gegen die geruchsbildenden Bakterien wirken. Ein Beispiel für so einen Wirkstoff mit Doppelwirkung ist Sertaconazol. Der Wirkstoff von Mykosert Spray wirkt gegen Pilze und gegen spezielle geruchsbildende Bakterien.

Fußpilz-Spray statt Creme

Fußpilz-Spray statt Creme

Früher wurden gegen Fußpilz meist Cremes oder Salben eingesetzt. Für die Behandlung von Fußpilz zwischen den Zehen ist heute jedoch in vielen Fällen ein wirkstoffhaltiger Spray aus der Apotheke eine gute Wahl. Das Fußpilz-Spray Mykosert aus der Apotheke ist eine hygienische Alternative zur herkömmlichen Fußpilz-Creme. Mit Mykosert Spray verteilen Sie den Wirkstoff einfach ohne Verreiben und ohne Anfassen der erkrankten Haut.

Ansteckung zu Hause vermeiden

Ansteckung zu Hause vermeiden

Gerade im eigenen Zuhause lauert oft die größte Ansteckungsgefahr wenn ein Familienmitglied oder der Partner betroffen ist. Um Familienmitglieder zu schützen, sollten Betroffene in der Wohnung nicht barfuß gehen. Vermeiden Sie unbedingt die gemeinsame Benutzung von Handtüchern sowie Nagelscheren, Knipsern oder Feilen.

Zehenzwischenräume trocknen

Zehenzwischenräume trocknen

Dieser Tipp ist so einfach wie effektiv: Trocknen Sie Ihre Zehenzwischenräume nach dem Duschen oder Baden gründlich. Feuchte Zehenzwischenräume sind der perfekte Nährboden für Fußpilz. Verwenden Sie dabei kein Handtuch sondern Toilettenpapier, das Sie danach in der Toilette entsorgen. Damit vermeiden Sie Ansteckungsgefahr oder die Ausbreitung des Pilzes auf andere Hautbereiche, denn Pilze sind hartnäckig und überstehen auch den Waschgang in der Waschmaschine.

 

Zusatz-Tipp: Nutzen Sie einen Haar-Fön, denn trockene Wärme begünstigt die Heilung.

Schuhe gründlich desinfizieren

Schuhe gründlich desinfizieren

Normale Desinfektions-Sprays wirken nur an der Oberfläche. Das Fußpilz-Spray Mykosert kann im Rahmen der Therapie auch in den Schuhen angewendet werden und bekämpft dort mit seinem antimykotischen Wirkstoff aktive Pilzerreger tief in abgefallenen Hautschuppen.

Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat / Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat
Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz).
Creme:  Enth. Parabene u. Sorbinsäure.  Lösung:  Enth. Propylenglycol, Glycerinformal u. 634 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Lösung.  Packungsbeilage beachten.

(MK//LW/G_Stand FI 07/2023)


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.