Yoga verspricht Erholung für Körper und Seele. Doch für die Haut an Ihren Füßen kann der regelmäßige Besuch im Yogastudio fatale Folgen haben. Dort können Sie sich ganz leicht mit Fußpilz anstecken.
Fußpilz lauert überall dort, wo es schön warm und feucht ist und wo viele Menschen barfuß herumlaufen. Im Yogastudio ist daher besondere Vorsicht geboten. Die Yogamatte ist der perfekte Nährboden für Fußpilz. Sie ist stetiger Feuchtigkeit durch Schweiß ausgesetzt. In der feucht-warmen Umgebung und auf dem meist synthetischen Material der Matte können die Pilzsporen sehr gut überleben und sich an die Füße haften.
Jeder kann sich mit den Sporen des Pilzes infizieren. Ein einziger Kontakt mit Hautschuppen von anderen Menschen reicht aus, um sich anzustecken. Zirka 30 % Prozent der Bevölkerung sind von Fußpilz betroffen. Beim Yoga besteht erhöhte Gefahr, denn die durch den Schweiß aufgeweichte Haut am Fuß ist anfälliger für die Pilzsporen. Die Pilzsporen anderer Sportler gelangen durch mikroskopisch kleine Hautschuppen vom Boden des Studios, der Umkleide oder der Matte direkt auf die Füße.
Erste Anzeichen sofort erkennen und behandeln
Nur mit einer gezielten Behandlung heilt Fußpilz in wenigen Wochen ab. Ohne Therapie kann er chronisch werden. Erste Anzeichen für Fußpilz sind unangenehmer Juckreiz, Kribbeln und Brennen, beginnend zwischen den äußeren Zehen. Es müssen noch keine sichtbaren Anzeichen zu erkennen sein. Im Verlauf zeigen sich Hautrisse, es bilden sich Schuppen und Bläschen, sowie weißliche Auflagerungen. Die Haut weicht auf und ist feucht. Zudem fangen die Füße an unangenehm zu riechen. Je früher Sie damit beginnen, den Fußpilz zu behandeln, umso schneller verschwindet er wieder. Unbehandelt breitet sich der Pilz aus und kann andere Hautbereiche, im schlimmsten Fall die Nägel befallen.