Fußpilz und Yoga: 5 Tipps für hygienische Füße

Yoga verspricht Erholung für Körper und Seele. Doch für die Haut an Ihren Füßen kann der regelmäßige Besuch im Yogastudio fatale Folgen haben. Dort können Sie sich ganz leicht mit Fußpilz anstecken.

Fußpilz lauert überall dort, wo es schön warm und feucht ist und wo viele Menschen barfuß herumlaufen. Im Yogastudio ist daher besondere Vorsicht geboten. Die Yogamatte ist der perfekte Nährboden für Fußpilz. Sie ist stetiger Feuchtigkeit durch Schweiß ausgesetzt. In der feucht-warmen Umgebung und auf dem meist synthetischen Material der Matte können die Pilzsporen sehr gut überleben und sich an die Füße haften.

Jeder kann sich mit den Sporen des Pilzes infizieren. Ein einziger Kontakt mit Hautschuppen von anderen Menschen reicht aus, um sich anzustecken. Zirka 30 % Prozent der Bevölkerung sind von Fußpilz betroffen. Beim Yoga besteht erhöhte Gefahr, denn die durch den Schweiß aufgeweichte Haut am Fuß ist anfälliger für die Pilzsporen. Die Pilzsporen anderer Sportler gelangen durch mikroskopisch kleine Hautschuppen vom Boden des Studios, der Umkleide oder der Matte direkt auf die Füße.

 

Erste Anzeichen sofort erkennen und behandeln
Nur mit einer gezielten Behandlung heilt Fußpilz in wenigen Wochen ab. Ohne Therapie kann er chronisch werden. Erste Anzeichen für Fußpilz sind unangenehmer Juckreiz, Kribbeln und Brennen, beginnend zwischen den äußeren Zehen. Es müssen noch keine sichtbaren Anzeichen zu erkennen sein. Im Verlauf zeigen sich Hautrisse, es bilden sich Schuppen und Bläschen, sowie weißliche Auflagerungen. Die Haut weicht auf und ist feucht. Zudem fangen die Füße an unangenehm zu riechen. Je früher Sie damit beginnen, den Fußpilz zu behandeln, umso schneller verschwindet er wieder. Unbehandelt breitet sich der Pilz aus und kann andere Hautbereiche, im schlimmsten Fall die Nägel befallen.

Füße gut trocknen

Füße gut trocknen

Trocknen Sie Ihre Füße und Zehen nach dem Duschen gründlich ab. Ihre Zehenzwischenräume können Sie mit einem Haarföhn trockenföhnen.

Handtücher bei mindestens 60 Grad waschen

Handtücher bei mindestens 60 Grad waschen

Dies gilt auch für andere Textilien, die mit infizierter Haut in Berührung gekommen sind.

Vom Zusatznutzen der Sprays profitieren

Vom Zusatznutzen der Sprays profitieren

Schuhdeos können der Bildung von Bakterien, Pilzen und Gerüchen vorbeugen. Im Rahmen einer Therapie kann es sinnvoll sein auch Mykosert Spray in die Schuhe zu sprühen. Denn gängige Desinfektions-Sprays haben nur oberflächliche Wirkung. Der antimykotische Wirkstoff hingegen dringt auch in abgefallene Hautschuppen in den Schuhen und stoppt dort versteckte Pilze.

Passende Schuhe tragen

Passende Schuhe tragen

Tragen Sie im Alltag keine zu engen Schuhe. In ihnen verdichtet sich die Feuchtigkeit, so dass die Pilze einfacher entstehen und sich einfacher ausbreiten können.

Barfußgehen vermeiden

Barfußgehen vermeiden

In öffentlichen Umkleidekabine, im Hotelzimmer, im Schwimmbad oder in einer Gemeinschaftsdusche sollten Sie nicht barfuß herumlaufen, denn infizierte Hautreste anderer Menschen sind der Hauptauslöser für Fußpilz. Sie verteilen sich unsichtbar auf Boden oder Kleidung.

Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat / Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat
Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz).
Creme:  Enth. Parabene u. Sorbinsäure.  Lösung:  Enth. Propylenglycol, Glycerinformal u. 634 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Lösung.  Packungsbeilage beachten.

(MK//LW/G_Stand FI 07/2023)


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.