Jucken zwischen den Zehen – ein Zeichen für Fußpilz

Zwischen den Zehen fühlt sich Fußpilz besonders wohl. Denn dort ist es feucht und warm und es entsteht der perfekte Nährboden für die Pilzsporen. Diese machen sich durch Juckreiz bemerkbar.

Fußpilz beginnt meist zwischen den äußeren beiden Zehen in den Zwischenräumen. Dort ist es eng, feucht und nass – perfekte Bedingungen für das Wachstum von Pilzen. An dieser Stelle kann der Fußpilz lange überleben und sich in Ruhe ausbreiten.

Jucken und Kribbeln zwischen den Zehen

Fußpilz fängt meist mit JuckenKribbeln oder Brennen an den äußeren beiden Zehen an. Im weiteren Verlauf einer Fußpilz-Erkrankung bilden sich zwischen den Zehen Rötungen, Hautrisse oder Bläschen und die Haut zwischen den Zehen löst sich ab. Wenn Sie hier Veränderungen feststellen, sollten Sie diese bei einem Arzt abklären lassen.

Meist weicht Fußpilz zwischen den Zehen die Haut auf und ist feucht. Eine gute Empfehlung ist daher die Behandlung mit einem Spray. Denn eine Creme würde die aufgeweichte Haut nur noch zusätzlich anfeuchten.

Verbreitung auf den ganzen Körper möglich

Hat sich der Fußpilz erst einmal zwischen den Zehen ausgebreitet kann es leicht passieren, dass er sich auf die FußsohleNägel oder andere Hautbereiche wie z.B. den Intimbereich ausbreitet. Denn schon eine einzige Berührung mit infizierten Hautschuppen reicht aus, um auch andere Hautbereiche anzustecken.

Falsche Fußhygiene der Zehenzwischenräume

Unzureichende Hygiene der Füße kann ein Auslöser von Fußpilz sein. Um einer Erkrankung vorzubeugen trocknen Sie ihre Zehenzwischenräume nach dem Duschen oder Baden immer gründlich ab. Auch trocken föhnen mit dem Haartrockner ist möglich.

Bereits infizierte Haut sollte nicht mit dem Handtuch getrocknet werden. Durch das Reiben mit dem Handtuch lösen sich infizierte Hautschuppen, setzen sich im Handtuch ab und der Pilz gelangt ganz einfach auf andere Hautbereiche. Besser ist es, die betroffenen Hautbereiche mit Toilettenpapier trocken zu tupfen und das Papier anschließend in der Toilette zu entsorgen.

Damit es nicht soweit kommt, sollte eine Behandlung bereits bei den ersten Anzeichen erfolgen.

Weitere Symptome für Fußpilz

  • juckende Füße, Kribbeln und Brennen, beginnend zwischen den äußeren Zehen
  • Hautrisse mit brennenden Schmerzen
  • Schuppen und Bläschen, sowie weißliche Auflagerungen
  • Im Endstadium aufgeweichte, feuchte Haut
  • Unangenehmer Geruch

Den Fußpilz effektiv loswerden

Nur mit einer gezielten Behandlung heilt Fußpilz in wenigen Wochen ab. Ohne Therapie kann er chronisch werden. Spezielle pilztötende Mittel, sogenannte Antimykotika, zur Behandlung des Fußpilzes gibt es rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen. Als Alternative zu einer Creme ist besonders bei Fußpilz mit aufgeweichter Haut ein Spray eine gute Empfehlung, zum Beispiel Mykosert Spray. Die durch den Pilz aufgeweichte und feuchte Haut sollte nicht zusätzlich befeuchtet werden. Der im Spray vorhandene Alkohol desinfiziert und entzieht der Haut gleichzeitig Feuchtigkeit.

Das Spray ist einfach und hygienisch anzuwenden: Ihre Hände kommen nicht mit der erkrankten Haut in Berührung, die Pilzsporen werden nicht weiterverbreitet. Bei Mykosert Spray kommt noch hinzu, dass der darin enthaltene Wirkstoff Sertaconazol den Juckreiz lindert. Dieser ist nicht nur lästig: Das Kratzen verzögert die Heilung und trägt zur Ausbreitung des Pilzes bei. Nach dem Abklingen der Symptome ist eine Weiterbehandlung über mindestens zwei Wochen zu empfehlen, um ein Wiederaufflammen der Erkrankung zu vermeiden. So steht einer Heilung nichts im Wege.

Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat / Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat
Wirkstoff: Sertaconazolnitrat
Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz).
Creme:  Enth. Parabene u. Sorbinsäure.  Lösung:  Enth. Propylenglycol, Glycerinformal u. 634 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Lösung.  Packungsbeilage beachten.

(MK//LW/G_Stand FI 07/2023)


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.